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INNEHALTEN

Kraft schöpfen

Orientierung finden

Fundamentpflege

Fertige Bauwerke lassen in der Regel nur vermuten, auf welchem Grund sie stehen. Was tief darunter ist, entzieht sich unserem Blick. Dabei ist die „Gründung im Boden“ doch enorm wichtig: Das Fundament bildet die tragende Grundlage und macht das Ganze stabil. So baut man etwa für ein modernes Windrad ein gewaltiges Fundament mit einem Durchmesser von über 20 Metern und bis zu vier Meter tief.

Der Unterbau verdient also große Sorgfalt. Einem, der in weit anderem Sinne gebaut hat, wird folgendes Zitat nachgesagt:
„Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen.“
Der österreichische Komponist Anton Bruckner soll dieses Wort geprägt haben. Seine Musik und seine Geschichte wird uns 2024 öfter begegnen, da sein Geburtsjahr gerade 200 Jahre zurückliegt.

In diesen ersten Wochen des Jahres tun wir auch im geistlichen Sinn gut daran, bei unserem Fundament zu verweilen und es zu pflegen. Wir dürfen darauf achten, wer uns trägt und wie wir getragen werden. Und wir dürfen die Beziehung festigen zu Gott, unserem Lebensgrund.

Karl Pöppel