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Kraft schöpfen

Orientierung finden

Geist erfüllt – geisterfüllt - vom Heiligen Geist sich füllen lassen...

Aus dem ersten Pfingstfest damals in Jerusalem entstand ein großer Aufbruch - nur deshalb feiern wir heute noch dieses Fest.

Aus dem ersten Pfingstfest damals in Jerusalem entstand ein großer Aufbruch. Am Pfingstfest 2017 zeigt sich der Aufbruch vermutlich eher in einer großen Reisewelle zu den Sehnsuchtszielen der Menschen von heute. Ob das an der nachlassenden Wirkkraft des göttlichen Geistes liegt?

Schon vor Jahren hatte Lothar Zenetti eher ernüchtert in einem „Pfingstsonntag" benannten Text bemerkt:

Der Pfarrer auf der Kanzel vergleicht
den Pfingstgeist mit Sturm und Feuer
aber keine Angst:
in den Kirchenbänken bleibt alles ruhig
mein Nachbar sieht verstohlen auf die Uhr

Ich persönlich glaube nicht, dass es an der Wirkkraft des göttlichen Geistes mangelt. Ich vermute eher, dass unsere Tage so angefüllt mit tatsächlichen und scheinbaren Verpflichtungen, Kleinkram und verlockenden Angeboten sind, dass wir nicht mehr Ausschau halten nach dem, was uns wirklich und mehr erfüllen könnte. Ein paar Beispiele gefällig?

  • Wieder mehr sehen, was mich freut, was mich beschäftigt, was mich auffordert.
  • Wieder mehr hören, was mich angeht, was mich bewegt, was du sagen möchtest.
  • Wieder mehr sagen, was mich berührt, was ich mir wünsche, was ich brauche.
  • Wieder mehr wagen, mich anzunehmen, dich anzunehmen, unsern Weg hier und jetzt zu gehen.
  • Wieder mehr leben, mehr lieben, damit sein kann, was ist, damit werden kann, was angelegt ist, damit das Wunder geschieht, hier und jetzt, zwischen dir und mir.

Ich wünsche uns ein geisterfülltes, lebendig machendes Pfingsten!