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Kraft schöpfen

Orientierung finden

Pfingsten: Dass wir vollströmen mit Lebensatem

„Dass wir vollströmen mit Lebensatem und schreien, endlich geboren.

Dass wir vollströmen mit Lebensatem
und lachen, endlich geboren.

Dass wir vollströmen mit Lebensatem
und wissen, endlich geboren.“

Beim Lesen dieses Liedrufes von Huub Oosterhuis taucht bei mir eine Sehnsucht nach mehr Leben und Lebendigkeit auf.

Ich möchte mich anstecken und mitnehmen lassen von einer Kraft, die mir Weite und Luft schenkt. Heraustreten will ich aus der Enge meines eigenen „Eingeschlossen-Seins“ und aus einer Friedlosigkeit, die mir in den täglichen Nachrichten entgegenkommt und sich manchmal lähmend über mich legt. Ich spüre: Von alleine schaffe ich es nicht.

Da kommen mir Begegnungen zu Hilfe, in denen mir freimachender Lebensatem geschenkt und zugesprochen wird. Neuer Lebensatem wird spürbar, der mich aus meiner Enge und meinen eingeschlossenen Räumen befreit. Wie damals, am ersten Osterabend, bei den eingeschlossenen Jüngern, die sich anhauchen ließen und dann mit Mut und Vertrauen die geschlossenen Fenster und Türen öffnen konnten.
(vgl. Joh 19, 20-23)

Otmar Schneider